2016/11/01

GEDÄCHTNIS / ORTE - MEMORY / PLACES

GEDÄCHTNIS / ORTE - MEMORY / PLACES 

9.11.2016/ 18.00 / MAL SEHN KINO 7€

DAS GELÄNDE
von Martin Gressmann, D 2014, 93 Min.

Preis der deutschen Filmkritik  Bester Dokumentarfilm 

1918, 1938, 1989: Der 9.November gilt als “Schicksalstag” in der deutschen Geschichte.Er markiert den Beginn der ersten deutschen Republik, den Pogrom gegen die jüdische Bevölkerung und den Fall der Berliner Mauer. Jedes Jahr fallen an diesem Tag Feier- und Gedenkstunde zusammen. 
Eine Langzeitbetrachtung über eine Brache im Berliner Regierungsviertel, ein Gelände an der Mauer, der ehemaligen Sektoren- und der innerdeutschen Staatsgrenze. Ein Stück Stadt wie mit einem Fluch belastet: Zentrale der Gestapo und der Reichsführung SS. Hier wurden der Terror und der Völkermord in Europa 1933 - 1945 geplant, verwaltet und von hier aus wurde er ausgeführt.

In 27 Jahren (1986 - 2013) verändert sich das Umfeld, doch bleibt das Gelände schwer erfassbar, schwierig zu gestalten. Versuche des Umgangs werden gewagt und wieder verworfen. Die Zeit der Provisorien endet 2010 mit dem Bau eines vielbesuchten Dokumentationszentrums.


10111938 von Margarete Rabow, DCP von 16 mm, 10 Min. (Kinofassung)

Anschließendes Gespräch mit Werner Schneider-Quindeau


9.11. bis 18.12.2016 / 
Mi. 19-22 Uhr, So. 13 - 16 Uhr / SCHAUT! Ausstellungsraum im 1.Stock - Eintritt frei 

10111938
Installation (16mm-Loop, Audio und Fotografie) 
von Margarete Rabow, D 2013

Ab dem 10.November 1938 wurden in ganz Deutschland ca. 30.000 jüdische Männer verhaftet und in die Konzentrationslager Buchenwald, Dachau und Sachsenhausen verschleppt.In Buchenwald wurden 9.845 sogenannte Schutzhäftlinge erfasst. Unter ihnen war auch Georg Rabow, der Großvater der Künstlerin. Margarete Rabow schrieb die Namen aller 9.845 jüdischen Häftlinge mit weißer Schulkreide auf den Caracho-Weg, über den alle Häftlinge in das Lager getrieben wurden. Jeder Name ein Mensch, eine Geschichte, eine zerstörte Biografie und Familie. Für eine kurzen Moment wurden Schicksale sichtbar, während die Schrift auf dem Asphalt verblasste, oder vom Regen fortgespült wurde. Die Performance dauerte 10 Tage. Von jedem Namen wurde mit einer analogen Filmkamera ein Einzelbild gemacht, die alle im Film mit 24 Bildern pro Sekunde ablaufen. Dazu gehörig ist die Kopie einer Originalfotografie ausgestellt, “Jüdische Männer in Zivilkleidung sind zum Appell angetreten”, aufgenommen von einem SS-Mann 1938 (c JDC, New York).
Zu hören sind Briefe an den unbekannten Großvater.
Dies sei den Opfern des Novemberpogroms von 1938 gewidmet.

Am 9.11. und 18.12. in Anwesenheit von Margarete Rabow


MAL SEHN KINO / So. 18.12.2016 / 14.00 7€

AUSTERLITZ
Ein Film von Sergei Loznitsa 
D 2016, 94 Min.

Sergei Loznitsa beobachtet Besucher von KZ-Gedenkstätten.
“Eines der größten Mysterien solcher Orte ist die Motivation der Menschen, ihre 
Sommerwochenenden in ehemaligen Konzentrationslagern zu verbringen und Öfen und Krematorien anzuschauen. Um es zu verstehen, habe ich diesen Film gemacht.”

Anschließendes Gespräch mit Werner Schneider-Quindeau

Kuratiertet von Saul Judd & Gunter Deller

2016/05/19

Kerstin Cmelka - Mikrodrama #11 and The Animals



















SCHAUT! Ausstellung #6

Kerstin Cmelka Mikrodrama #11 (3-teilige Videoinstallation, 18 Min.)

Eröffnung: Mi. 8.Juni um 20.00 im SCHAUT!-Ausstellungsraum (im 1. Stock des MAL SEH’N KINO)

Im Anschluß Premiere im MAL SEHN KINO um 22.00 
(Wiederholungstermin So. 12.6. um 14 Uhr) Eintritt € 7

THE ANIMALS von Kerstin Cmelka, D 2016, 80 Min. mit Mario Mentrup, Marko Dyrlich, Kerstin Cmelka, Hanno Millesi, Marius Böhm, Claudia Basrawi, James Devereaux 
Kamera: Volker Sattel

In Anwesenheit von Kerstin Cmelka

Kerstin Cmelka (*1974 Österreich) studierte an der Hochschule für Bildende Künste – Städelschule, Frankfurt/Main. Als Gastprofessorin lehrte sie an der UdK, Berlin. Sie fand mit Fotoserien, Büchern, Filmen, Videos und Live-Performances international Beachtung. Zentral für ihre Vorgehensweise in den Mikrodramen ist die Re-Inszenierung von Vorbildern aus Kunst und Populärkultur. Im Mikrodrama #11 nutzte sie erstmals persönliche Gespräche mit Freunden, um Wortlaute und Situationen herauszufiltern und zu neuen Dialogen und Performanceskripten zu verarbeiten. Dadurch gelingt es ihr, intime Gesprächssituationen mit ihren subjektivierenden Äußerungen und Gesten zu objektivieren. Thematisch setzt sie sich mit den widerstreitenden Gefühlslagen der Protagonisten in Bezug auf den Sehnsuchtshorizont Adoleszenz auseinander. 
In ihrer neuesten abendfüllenden Arbeit THE ANIMALS werden Szenen aus Jacques Tourneurs Film  „Cat People“ (1942) nachgespielt. Der Probenprozess unter Einbeziehung verschiedener Schauspielübungen gerät zu einer satirischen, mitunter Slapstick-artigen Reflektion über Methoden der Selbstdarstellung und –optimierung. Dabei treten die im Stoff unterschwelligen Themen von sexueller Repression, Mann/Frau-Verhältnissen, dem Zustand zwischen Leidenschaft und Transformation, immer mehr auch unter den Akteuren zutage. Kerstin Cmelka bewegt sich in diesem Kosmos der männlichen Inszenierungsgelüste und Machtspiele mit einer lauernden Energie, als würde sie sich tatsächlich jeden Moment in einen Panther verwandeln. 
Kuratiert von Gunter Deller und Saul Judd 

Die Ausstellung ist vom 8.6. – 5.7. täglich ab 19 Uhr geöffnet (außer 15.7.)    Eintritt Frei
oder bei vereibarung bitte e-mail oder message uns
dontneed@dontneed.org oder Kontakt via www.facebook.com/schautkunst

THE ANIMALS
text by Adrian Williams 

The Animals presents the insular experience of working in an actors studio, engaging in the rituals of the genre while siting the emotional toll paid by it’s participants, actors, who embrace the oddity of living vicariously through performance. 
The films complete scenic framework takes place in one building, in the psychological space established by acting coaches and visitors who enter and exit the scenes, while the protagonists, aspiring actors, are left with their attempts. The complete absence of reality, perpetually challenges the world the actors are aiming to establish.
With the words of others and in their often comic, failed performances, “The Animals” mirror our desire to build worlds for ourselves, to successfully exist within them, and what happens when those worlds collide.

In this fictitious film, the viewer is transported into their parallel reality and feels the shame and frustration of trying to be something we’re not, what it means to want that, and in wanting ask ourselves, how much are we willing to give to get it.



THE ANIMALS
text von Claudia Basrawi 

Kerstin durchschreitet riesige Räume, begibt sich auf eine heroische Reise. Sie scheint mit dieser Wucht aufgeladen zu sein, die man hat, nachdem man sich absolut sicher ist, etwas wirklich verstanden zu haben. Mit „wehenden Fahnen“ nimmt sie  einen jungen Schauspielschüler ins Schlepptau. Kerstin will ihre gewonnene Energie auf die Probe stellen. Dabei gerät sie in immer neue Gefilde geistiger Resonanz in Form von ebenso energiegeladenen männlichen Coaches. Es kommt zum Kampf, im wahrsten Sinne des Wortes. „Acting is like fighting!“ Jeder kann es besser als der andere und begegnet Kerstin mit einer nach Erfolg schreienden Exzentrik. In „The Animals“ werden die Protagonisten von ihrem inneren Tier geprüft. Lassen sie es raus oder müssen sie es zähmen?





2016/05/04

goEast > Open Frame 2016 im SCHAUT! from 4th of may to 7th of june, except on the 18. of may 2016



 a selection of works from the goEast > Open Frame section in SCHAUT!

WAITING FOR A CUMULUS CLOUD
Keto Logua, G/D, 2015
6 Min., HD, Englisch Originalfassung / English

Die Oberfläche eines Schlagzeugbeckens, bedeckt mit Wassertropfen. Dann ist es wieder trocken, mattes Tageslicht verweist schon auf den bald einsetzenden Regen in einem Berliner Hinterhof. Eine Stimme spricht Zeilen von Julio Cortázar: „Man wartet, im Gras verborgen, so lange, bis eine große Wolke der Kumulusart mitten über der verhaßten Stadt schwebt.“ Auf Wolken warten, auf Regen warten? Nachrichtenbilder über eine Flut in Tiflis führen zu einem anderen Ort, einer anderen Zeit. Allmählich übertönt eine Partitur die Klangwelt, erschaffen vom „spielenden“ Regen.
The surface of a crash cymbal covered by drops of water. Then it is dry again, with the faint daylight already hinting at the rain that is soon to start in a typical Berlin backyard. A voice speaks lines from Julio Cortázar: “Hidden in the grass, wait for a large cumulus cloud to drift over the hated city.” Waiting for clouds – waiting for the rain? News footage about a recent flood in the Georgian capital Tbilisi point to another place, another time. Gradually, a musical score drowns out the sound world created by the rain “playing” the instrument.

WATERY RHYMES
Agnieszka Polska PL/D, 2014
4 Min., HD, Keine Dialog / No dialogue

Mit eigens vom amerikanischen Musiker Sun Araw geschriebener Musik bietet WATERY RHYMES eine poetische Vision von Sprache, die von den gleichen Kräften und Regeln gesteuert wird wie Physik. Verben, Nomen und Adjektive, in Flüssigkeit treibend, folgen den Gesetzen der Quantenmechanik wie Materieteilchen. Das Video präsentiert das Universum als einen Raum, begrenzt auf das, was mit Worten beschrieben werden kann.

WATERY RHYMES, with music written specially by the American musician Sun Araw, presents a poetic vision of language being driven by the same forces and rules as physics. Verbs, nouns and adjectives, floating in the colourful liquid, follow the laws of quantum mechanics, just like particles of matter. The video presents the universe as a space limited to what can be described in words.


THE INVISIBLE CLOAK
Moritz Uebele, D, 2015
5 Min., HD, Keine Dialog / No dialogue

Nach und nach formen sich vier Wörter aus kosmischem Rauschen, während grobkörnige Super-8-Aufnahmen, die den Mikrokosmos einer Hausspinne zeigen, langsam von einem digitalen und doch merkwürdig organischen Bild eingenommen werden.Er wohnt in Berlin.


Bit by bit, four words form out of cosmic signal noise, while coarse-grained Super-8 recordings show a spider’s microcosm, slowly being occupied by a digital and still strangely organic picture.

IRAN
Joey Arand, D/Iran, 2015
2 Min., HD, Keine Dialog / No dialogue

Sollte das wirklich so sein? Schmerzen stehen der jungen Frau ins Gesicht geschrieben. Der Rückblick auf ein Reiseerlebnis in Teheran.
Should it really be like this? Painful expressions can be seen on the face of a young woman. A retrospective treatment of a travel experience in Teheran.

UNFINISHED FILM
Evgeny Granilshchikov, Russland, 2014-15
27 Min., HD, O.F. mit englischen Untertiteln

Ein Mädchen spricht am Telefon, ein Auto fährt vorbei, ein junger Mann bekommt einen epileptischen Anfall, eine Straßenbahn dreht langsam an einer Kreuzung, eine nächtliche Panoramaaufnahme einer Stadt schwenkt von links nach rechts. In diesem Film gibt es kein klassisches Narrativ, und es wirkt, als würden zufällig Szenen montiert, die nicht eindeutig miteinander verknüpft sind. Wir finden niemals heraus, wo die Charaktere hingehen, was ihre Ziele sind, aber wir sehen, wie ein unausgesprochenes Empfinden von Gefahr hinter all ihren simplen Handlungen und Bewegungen versteckt ist. Ein Nachspielen des Alltags der

A girl talks on the telephone, a car drives by, a young man falls into an epileptic fit, a tram slowly turns at a crossroads, a panorama of a city at night moves from left to right. In this film, there is no classical narrative, as if it was assembled from random scenes, which have no clear links between them. We never find out where the characters are going, what their aims are, but we see how an implicit feeling of alarm is hidden behind all their simple actions and movements. A re-enactment of everyday life in the naughtiest.

curated by katrin mundt, saul judd & gunter deller


2016/04/29

going to the battlefield or a party with liat yossifor paintings



if to paint is to have an out of the body experience liat yossifor is enjoying some amazing out of the body journeys. in her new show 'double life' at anita becker's gallery she is presenting a group of some performative works that could be result of that possible experience. the gesture, the materialization of space and the encounter with the various subject and actions that somehow must be going trough yossifor's mind and body, while she executes and in between process of doing it, bring us to fantasize about places, movements and millions of things that we still looking for as humans in this age of spectacle; just to mention the visionary guy debord.

today we have the choice to be flooded with imageries from our home to the next gas station, at our own home on the internet; or any other flix. therefore lets enjoy the ride with liat. we may end up in a party but we may join our own battlefields. but her paintings will be much easy on our eyes then M.t.fee!

2016/03/27

LICHTER ART AWARD 2016 at the SCHAUT! in MAL SEH’N Kino


















LICHTER ART AWARD 2016 at SCHAUT!

LICHTER Filmfest Frankfurt International 
proudly presents the LICHTER Art Award 2016 in SCHAUT! in Mal Seh'n Kino 
from 6 of April to 3 of May

Opening on the 6th of April 2016 at 7 pm.


Yalitsa Riden (CDN), ‘Shoreline’, 2015
Sita Scherer and Tina Schönfelder (D), ‘Ansichten’, 2015
Fabiano Mixo (BR/G), ‘WOMAN WITHOUT MANDOLIN’, 2015
Zanny Begg (AU), ‘1001 Nights in Fairfield’, 2015
James N. Kienitz Wilkins (USA), B-ROLL with Andre, 2015 


All the works from the LICHTER ART AWARD 2016 will be shown daily at 7pm at the SCHAUT! exhibition room in MAL SEH’N KINO - Adlerflychtstr. 6  -  60318 Frankfurt
from 06.04 to 03.05.2016 except on the 20.04.2016 


    
B-ROLL with Andre - Trailer from dontneed on Vimeo.

2016/03/01

"Filling Space—50.000 Pearls”




















Ein komponiertes Programm über Klangereignisse und Choreographien im öffentlichen Raum, entstanden in Kollaboration mit Jochem Hendricks In Anwesenheit der Künstler Jochem Hendricks und Liu Guangyun mit anschließendem Gespräch 


Mittwoch 9.3.2016

MAL SEH’N KINO - Eintritt € 7 EUROS


18.00 FRONT WINDOWS - SCREENING PROGRAM mit

Dirk Fleischmann, Jochen Hendricks, Liu Guangyun, 
Sharon Lockhart und Gunter Deller 

Dirk Fleischmann „Hörstück“ ( ca. 12 Min., Ausschnitt) Aus einer Tonaufnahme der ca. 90 minütigen Aufführung des Dürrenmatt Stücks „Die Physiker“ vom 24.1.1999 in den Städtischen Bühnen Frankfurt wurde jeglicher Text entfernt, so dass nur Äußerungen des Publikums (Husten, Räuspern etc.) übriggeblieben sind. 

Liu Guangyun “Filling Space—50.000 Pearls” 
HD Video, Farbe, Ton, China / D 2015, 3 Min. 27 Sek. 11 Arbeiter stehen bewegungslos in einer Werkshalle des chinesischen Departments der Kommunikationsfirma System Electronics. Vom oberen Bildrand fallen in immer dichterer Folge 50.000 Perlen vor ihnen zu Boden, hüpfen auf und nieder und erzeugen ein flirrendes Feld scheinbar chaotischer Strukturen bis sie zur Ruhe kommen. 

Jochem Hendricks “Front Windows” HD Video, Farbe, Ton, D 2008-2009, 6 Min. Die Fensterscheiben eines großen Hauses wurden nach und nach in wechselnden Rhythmen und Geschwindigkeiten von innen nach außen mit großen Steinen eingeworfen. Die Abfolge der 200 Einschläge beruht auf der Verwendung eines Zufallsgenerators, Rhythmus und Tempo sind komponiert und nur scheinbar chaotisch. Es gibt schnelle, harte und laute Passagen, aber auch ruhige und feinteilige, in denen wieder Spannung aufgebaut wird. Der Ton ist ein ebenso wichtiger Bestandteil der Arbeit wie das Bild. 

Sharon Lockhart „Podwórka“ HD von 16 mm, Farbe, Ton, USA 2009, 32 Min. Thema des Films sind die Hinterhöfe in Łódź (Polen), und die Kinder, die sie bewohnen. Die Höfe und Spielplätze der Kinder, die in den umliegenden Wohnungen leben, sind allgegenwärtig in Lódź. Als Serie flüchtiger Zwischeneinlagen im Leben der Stadt ist Podwórka sowohl die Studie eines spezifischen Ortes als auch ein Wachrufen des Einfallsreichtums der Kindheit. 

Gunter Deller “Light my Fire” HD von Super 8, Farbe, Ton, D 2013, 8 Min. Die Beobachtung eines Teenagerpärchens im Hinterhof des Filmemachers ist Ausgangspunkt einer „entzündenden“ Bild-/Tonmontage. 

 Jochem Hendricks “Front Windows” HD Video, Farbe, Ton, D 2008-2009, 6 Min. 

Mi. 9.3.2016 20.00 Eröffnung der Ausstellung im SCHAUT!

Raum im 1.Stock des MAL SEH’N KINO - Eintritt frei 
Liu Guangyun  „Filling Space—50.000 Pearls“ 
Täglich von 10.03. – 05.04.2016 von 19 – 23 Uhr - Außer 16.03 

Die Ausstellungsreihe SCHAUT! wird kuratiert von Saul Judd und Gunter Deller 


2016/02/06

BIG ROUND OPEN GAME by Andrew de Freitas




Am Mittwoch, 10.2. um 20 Uhr Eröffnung im SCHAUT! Ausstellungsraum 
im 1. Stock des MAL SEH’N KINO


BIG ROUND OPEN GAME von Andrew de Freitas 
In Anwesenheit von Andrew de Freitas

In der Ausstellung werden gezeigt
The Net (digitalisierter 16 mm Farbfilm)
Gefilmt in Mataró, Catalunya, Spanien 2012
Last Resort (digitalisierter 16 mm Farbfilm)
Gefilmt im westlichen Hochland von Vietnam, 2013

Ausstellungsdauer: 11.2. bis 8.3., täglich 19 – 23 Uhr (ausser 17.2.)

Im MAL SEH’N KINO um 18 Uhr 
THE BENDS (DCP),106 Min., 2015. 
Gefilmt in Kanada, Deutschland, Brasilien, Marokko, Portugal, USA, Frankreich und Spanien
Als Internetprojekt gerade präsentiert im Nassauischen Kunstverein in Wiesbaden, nun auch einmalig in einer Kinoprojektion zu erleben.
“The Bends is a scuba-dive inside of a wandering camera body, filming other bodies in motion. Human, animal, vegetal, mineral, or object – all bodies are approached with the same attention, the same fascination at once contemplative and existential for the way things are in the world. Objects and subjects all become “filmed bodies” in The Bends beyond any other form of distinction.” AdF

Kuratiert von Saul Judd and Gunter Seller




SCHAUT! from dontneed on Vimeo.


why not

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